精品处破在线播放,亚洲高清无码黄免费,欧美视频一区二区三区四区,欧美v亚洲v日韩v最新在线

Kulturmagazin

Kungfu - Chinesische Kampfkunst

Chinesische Medizin

Folklore

Volkst?mliche Festivals

Gastronomie

Volkskunst


Die Pflege der Yarlung-Kultur im Bezirk Shannan und die Grottenmalerei in Donga in Westtibet

Die tibetische Nationalit?t hat im Verlauf ihrer langen Geschichte im Einzugsgebiet des Yarlung-Flusses in Shannan eine gl?nzende Kultur geschaffen, weswegen dieses Gebiet als die Wiege der tibetischen Kultur bezeichnet wurde. Doch vor der friedlichen Befreiung Tibets 1951 verp?nten die Herrschenden in Tibet die volkst?mlichen Ges?nge und T?nze, so da? die lokale Kultur und Kunst nur langsam entwickelt werden konnten. Nach der friedlichen Befreiung Tibets schenkten die Verwaltungen aller Ebenen der Pflege der Kultur der eigenen Nationalit?t gro?e Aufmerksamkeit. Volksk?nstler wurden geehrt, und ihr k?nstlerisches Leben bl?hte wieder auf. In Shannan wurden Kultureinrichtungen gebaut, und die Zahl professioneller Kunstschaffender stieg von Jahr zu Jahr. Inzwischen gibt es in Shannan 133 Objekte des Denkmalschutzes und 22 kulturelle Einrichtungen. 12 Kreise haben eigene Kulturh?use, und in 40 Gemeinden gibt es Kulturr?ume. Professionelle und Amateurekulturensembles des Bezirks, der Kreise und der Gemeinden erfreuen das Publikum mit Darbietungen. Und insgesamt 320 Vergn?gungslokale tragen zur Bereicherung dese kulturellen Lebens der Einwohner bei.

Das Yarlung-Tal ist auch als Heimat der tibetischen Oper bekannt. Das St?ck "Yarlung Zhaxixueba" nimmt dank seiner langen Tradition einen wichtigen Platz in den verschiedenen Stilrichtungen der tibetischen Oper ein und ist in den von Tibetern bewohnten Regionen allgemein bekannt. Um diese Tradition zu pflegen und weiterzuentwickeln, hat der Bezirk Shannan 1980 ein Kunsthaus f?r Amateure errichtet. Dort wird nicht nur die traditionelle Kunst gepflegt, sondern inhaltlich und k?nstlerisch wird auch Neues geschaffen. Nach mehr als 10 Jahren Aufarbeitung konnten die alten St?cke "Zhaxixueba" und "Qiongjiebingdon" neu inszeniert werden. Den K?nstlern des Kunsthauses ist es au?erdem gelungen, moderne Themen in Form der traditionellen tibetischen Oper zu inszenieren.

Zur Weiterentwicklung der tibetischen Yarlung-Kultur wurde 1982 die Vereinigung der Literatur- und Kunstschaffenden des Bezirks Shannan gegr?ndet, der die Zeitschrift "Die Literatur und Kunst von Shannan" herausgibt. So wurden Literaturschaffende herangebildet, die zumeist Tibeter sind. Seit 1986 besch?ftigt sich Shannan mit der organisierten und planm??igen Pflege des tibetischen Kulturerbes. Diese Arbeit hat 130 Gemeinden und D?rfer erfa?t. Zahlreiche Volkserz?hlungen, Volkslieder und Sprichw?rter wurden gesammelt und aufgearbeitet. Auf dieser Grundlage wurden Sammlungen ?ber Volkslieder, ?ber volkst?mliche Sprichw?rter und ?ber Volkserz?hlungen in Shannan herausgegeben. Damit wurden wertvolle tibetische Kultursch?tze f?r die Nachwelt erhalten.

Die Volkst?mliche Yarlung-Kultur und - Kunst wird nicht nur auf traditionellen B?hnen gezeigt, sondern harmonisiert auch mit modernen Formen wie Disco, Pop-Songs und Sinfonien. Im letzten Jahrzehnt gaben das Ensemble und das Kulturhaus von Shannan als Boten der tibetischen Nationalit?t Gastspiele im Ausland, darunter in Holland, Spanien, Frankreich, Belgien, Gro?britannien und in den USA, wo sie das Publikum mit der einzigartigen tibetischen Yarlung-Kultur vertraut machten.

Auf dem Ngari-Plateau war einst die Hauptstadt der alten Reiche Xiangxiong und Guge. Hier ist auch der Entstehungsort der Bon-Religion, einer einheimischen Religion in Tibet. ?ber dieses Plateau kam der Buddhismus von Indien ins Zentrum Tibets. Diese lange Tradition und die gl?nzende Kultur haben auf dem Ngari-Plateau zahllose Sch?tze hinterlassen, zu denen die Felsmalereien in Dongga geh?ren. Experten sch?tzten diese j?ngste Entdeckung der tibetischen Arch?ologen als ein wichtigese Beispiel der chinesischen buddhistischen Grottenkunst. Die Funde schlie?en die L?cke in Forschungen zur Grottenkunst in Westtibet und d?rften aufchlu?reich f?r die L?ftung des Geheimnisses des inzwischen weltbekannten Guge-Reiches sein.

Dongga ist ein kleines Dorf im Kreis Zhada mit nur gut einem Dutzend Haushalten. Es liegt zwischen einem Berg und einem Flu?, etwa 40km von den weiter s?dostlich gelegenen Resten der Hauptstadt des Reiches Guge entfernt. In den Felsen in der N?he des Dongga-Dorfes und des Nachbardorfes Piyang fanden Hirtenjungen zuf?llig zwei Grotten mit Wandmalereien. Arch?ologen halten sie f?r die bisher gr??ten in Tibet entdeckten buddhistischen Freskenmalereien. Die gut erhaltenen Grottenmalereien in Dongga konzentrieren sich in drei H?hlen auf halber H?he des Berges. ?ber ihre Entstehungszeit gab es in den Archiven der tibetischen Geschichte, Religion und Kultur keine Aufzeichnungen, was ein R?tsel f?r Forscher ist. Fest steht zumindest, da? die Malereien rund ein tausend Jahre alt und deshalb von ?beraus hohem Forschungswert sind.

Die beiden Grotten sind dem Publikum noch nicht zug?nglich, denn zun?chst hat sich eine Forschergruppe mit ersten Untersuchungen einen ?berblick verschafft, in der 1. und 2. H?hle ist es sehr dunkel. Bei genauer Betrachtung sieht man die strenge Komposition der Gem?lde, ihre flie?enden Linien, ihre pr?chtigen Farben und ihre lebensnahe Darstellung. Dabei sind Menschenfiguren, Motive und Gestalten zu erkennen, die den Einflu? fremder Kulturen zeigen. Die Farbstoffe sind aus speziellem Material und trotz jahrhundertelanger Verwitterung noch urspr?nglich erhalten. Zu den Darstellungen geh?ren Buddhas und Boddhisattwas, Schutzheilige, W?chter und Pfleger der Statuen, sowie buddhistische Geschichten und Zeremonien. Tiermotive wie Pfauen, Fische, Drachen und Ph?nixe dienen als Verzierungen. Am meisten sind Feenmotive zu bewundern. Ihre lebendige vielf?ltige Gestaltung ist beeindruckend. Die Dongga-Malereien bieten uns eine zauberhafte, lebendige Welt. Experten zufolge sind derart inhaltsreiche Grottengem?lde selten zu finden.

Wie sind diese wunderbaren Malereien in derart gigantischen Grottengruppen entstanden? Fragen, die Forscher besch?tigen. Archive belegen, da? im antiken Guge-Reich 100,000 Einwohner lebten. Doch die H?hlen in diesem Reich k?nnen nur einige Zehntausende aufnehmen. Wo lebten die ?brigen Einwohner? Welche Verbindungen bestehen zwischen den Grotten in Dongga und Piyang und dem Guge-Reich? Das sind R?tsel, zu deren L?sung die Entdeckung und Erforschung der Felsgrotten in Dongga und Piyang beitragen sollen.