In der riesigen W?ste von Erjin Banner (Dailan Hob), Chifeng, im nordchinesischen Autonomen Gebiet der Inneren Mongolei, liegt eine Oase von 1.300 Hektar Gr??e inmitten bl?hender Tamarisken.
Die Oase wurde geschaffen von Yongqing Jabo, die 1987 mit ihrem 4-j?hrigen Sohn in die W?ste kam.
?Das ganze Gebiet war eine Ein?de, als wir hier ankamen. Jedesmal, wenn wir Tamarisken anpflanzten, um eine Weide anzulegen, wehten die Sandst?rme unsere Setzlinge kilometerweit davon, und wir mu?ten sie einsammeln gehen?, erinnert sich Yongqing Jabo.
Jeden Morgen um vier stand die Frau auf, pflanzte chinesische Tamarisken und Gras, k?mmerte sich um die Schafe und legte sich nicht zum Schlafen vor ein Uhr in der Nacht.
Nach 15 Jahren harter Arbeit hatte sie der W?ste 1.300 Hektar Grasland, 35.000 B?ume und 1.000 Schafe abgerungen.
Yongjing Jabo half aber auch den Einheimischen, sich von ihrer Armut zu befreien.
Li Jianzhong, ein Anwohner, sagte: ?Wenn sie nicht da w?re und geholfen h?tte, ginge es meiner Familie jetzt nicht so gut.?
Yongjing Jabo bezahlte die Studiengeb?hren f?r die drei T?chter Lis.
?Ich bin ein Parteimitglied, und meine Heimat ist die Steppe. Ich will mein bestes tun, um meinen Hirtenfreunden ein besseres Leben zu erm?glichen?, sagt sie.
(CIIC/11. November 2002)
|
