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Von Chen Chao
Sun Xiaohong
Frage: Woher stammen Sie?
Antwort: Ich komme aus der Stadt Jinoluoke des Kreises Jinghong in dem Autonomen Bezirk Xishuangbanna der Dai-Nationalit?t der Provinz Yunnan.
Frage: Was sind Sie von Beruf?
Antwort: Ich bin Lehrer f?r Chinesisch an der Grundschule der Stadt Jinoluoke.
Frage: Mit welchen Fragen befassen sich die Menschen in ihrem Teil Chinas am meisten?
Antwort: Die Menschen befassen sich derzeit am meisten mit Projekten, die Ackerland in Waldfl?che verwandeln. Wie Sie wissen, verlangt die Regierung von den Bauern in den Bergregionen, Ackerland in Wald zu verwandeln. Es ?berrascht nicht, dass sich viele Bauern in meiner Region dar?ber Gedanken machen, wie sie neue Einkommensquellen auftun k?nnen, sobald das Projekt am laufen ist.
Frage: Welche Antr?ge haben Sie eingereicht? Was wollten Sie auf dieser Tagung erreichen?
Antwort: Ich habe auf der Tagung sechs Antr?ge vorgelegt. Ich denke, dass die beiden Antr?ge ?ber den Bau des Abschnittes Jinghong-Mohan der Nationalstra?e 213 und ?ber das Projekt des Wasserkraftwerkes Jinghong am Fluss Lancang (Mekong) beide sehr wichtig sind. Ich habe im Rahmen einer Gruppendiskussion gesagt, dass ich die Hoffnung hege, dass die Regierung die Bauern dabei unterst?tzen wird, die Probleme bei der Verwandlung von Ackerland in Waldfl?chen zu l?sen und den Minderheitenv?lkern mehr Unterst?tzung gew?hren wird.
Frage: Was haben Sie in den letzten f?nf Jahren erreicht?
Antwort: Ich habe auf meine Antr?ge Antworten erhalten, aber nur wenige der Antr?ge wurden angenommen.
Frage: Wenn der Kongress nicht tagt, wie nehmen Sie dann Ihre Pflicht als Abgeordneter wahr?
Antwort: Ich f?hre weder Untersuchungen durch, noch nehme ich h?ufig an Konferenzen teil, da ich mit dem Unterrichten meiner Sch?ler stets sehr besch?ftigt bin. Die lokale Bev?lkerung kann mich besuchen oder wir treffen uns gelegentlich bei verschiedenen Anl?ssen. Ich greife ihre Meinungen auf und leite sie an die Regierung weiter.
Frage: Was erhoffen Sie sich f?r die Zukunft?
Antwort: Ich denke, ich werde im n?chsten Jahr nicht hier sein. Ich werde mein Bestes tun, meinen Beruf als Lehrer gut auszu?ben.
(fwswk.com/22. M?rz 2002)
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