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Alte sogdische Gr?ber entdeckt

Heutzutage sind Ausl?nder in China nichts Ungew?hnliches. Doch für Historiker ist es nicht leicht, den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der erste Ausl?nder China betreten hat.

Im vergangenen Juni stie?en Arch?ologen am n?rdlichen Stadtrand von Xi'an in Nordwestchina auf ein Grab, dessen überreste darauf schlie?en lassen, dass hier ein Ausl?nder beerdigt wurde.

Unter den überresten befanden sich ein Goldring, eine byzantinische Münze und ein Goldohrring.

Der Grabeingang und Steinsarkophag mit zwei v?llig intakten Skeletten und in Form einer traditionellen Kammer mit einem Giebeldach konnten die Jahrhunderte nahezu unbeschadet überstehen.

Zur Freude der Forscher er?ffneten sich an den W?nden der Kammer farbenpr?chtige, vergoldete Basrelief-Skulpturen und Inschriften. Bei den Wandmalereien handelte es sich um exotische Figuren und Fabeltiere. In der Grabkammer befand sich ein mit chinesischen und sogdischen Schriftzeichen versehener Steinepitaph.

Eine Abschrift dieses Schriftteils wurde in Japan von Yukata Yoshida, einem Experten für alte türkische Schriftarten übersetzt.

Die zweisprachige Inschrift erz?hlt aus dem Leben des 87-j?hrigen Shi Jun (auf Sogdisch: Wirkak) und seiner Frau Wiyusi, die w?hrend der kurzen Zeit der N?rdlichen Zhou-Dynastie (557-581 n.Chr.) lebten.

Das Grab wurde 579 n.Chr. eigens für dieses Ehepaar errichtet, das laut chinesischer Inschrift aus den beiden Staaten Shi und Kang stammt. Zu Lebzeiten hatte Wirkak im Bezirk Liangzhou, der heutigen Stadt Wuwei und einst blühenden Handelsstadt an der Seidenstra?e, die Funktion eines Beamten namens "Sabao" inne.

Laut europ?ischen Historikern, ist der auf Chinesisch bekannte Staat Shi auch als Sogdiana bekannt, eine Provinz im alten persischen Reich, die sich in einem fruchtbaren Tal des Zeravshan-Flusses im heutigen usbekischen Samarkand befand.

Weitere Funde

Die Entdeckung des Grabes von Shi Jun ist keine Ausnahme. Im gleichen Vorort von Xi'an, rund 2,5 Kilometer südwestlich des Grabes, wurden in den Jahren 2000 und 2004 zwei Gr?ber sogdischer Adeliger ausgegraben.

Einer der beiden Verstorbenen wurde 579 n.Chr. und einer 571 n.Chr. beigesetzt. Bei beiden handelte es sich um sogenannte "Sabao" oder Bezirksmagistrate. Die Grabbeilagen sind in ?hnlichem persischen Stil gehalten wie jene aus dem Grab Shi Juns. Die Forscher schlie?en daraus, dass das Gebiet einst ?ffentlicher Friedhof für ausl?ndische Siedler aus Zentralasien war.

Die Steininschriften auf dem Sarg von Shi Jun in Form einer traditionellen Kammer in chinesischem Architekturstil lassen Rückschlüsse auf das damalige Leben zu.

Sie erz?hlen vom Jagen, der Feuerverehrung, von Feiern, warenbeladenen Kameltrekkings durch die Wüste, einer Exkursion per Pferd und Opferritualen.

Die Inschriften deuten auch auf den Glauben eines Lebens nach dem Tod hin, da die Verstorbenen auf ihrem Weg in den Himmel dargestellt werden.

Interessanterweise wurden die Gesichter, Kleider, Ornamente, Landschaften und Wohnbereiche alle in farbigen Pigmenten gemalt oder mit Gold verziert.

Die Themen und der Stil seien typisch für das Zentralasien der damaligen Zeit, sagten die Experten.

Darüber hinaus spiegeln die Grabinschriften den Reichtum und Wohlstand der sogdischen Kaufleute und anderer Nomaden Mitte des 6. Jahrhunderts in China wider.

Die Entdeckungen vermitteln ein lebhaftes Bild vom Leben der sogdischen Bev?lkerung in China. Mittels typisch alter chinesischer Skulpturenkunst berichten sie vom Festhalten an einer eigenen Volkskultur vor der Entstehung des Islams.

(China.org.cn, China Daily, 10. Juni 2005)