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Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2001
 
GTZ: Fokus auf Westchina

Von Li Yafang und Zheng Wenhua

Die Gesellschaft f?r Technische Zusammenarbeit (GTZ) ist ein weltweites Bundesunternehmen f?r internationale Zusammenarbeit. Rund 12 000 Mitarbeiter in mehr als 120 L?ndern arbeiten ?berwiegend im Auftrag des Entwicklungsministeriums (BMZ) daran, die Lebenschancen der Menschen des S?dens und des Ostens dauerhaft zu verbessern und die nat?rlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Seit 20 Jahren ist die GTZ in China t?tig und ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen „Wirtschafts- und Strukturreform“, „Umweltschutz und Energiemanagement“, „Ressourcenschutz und Armutsminderung“ sowie „Berufsausbildung und Qualifizierung“. Im Rahmen des Chinesisch-Europ?ischen Wirtschaftskongresses der 3. Asien-Pazifik-Wochen haben wir den Generaldirektor der GTZ, Wolfgang Schmidt, der den Vorsitz des Westforums im GTZ-Geb?ude leitete, interviewt.

fwswk.com (im folgenden „CIIC“): Was halten Sie von der Erschlie?ungspolitik der chinesischen Regierung?

Wolfang Schmidt (im folgenden „Schmidt“): Sie ist im Grund genommen von uns begr??t und unterst?tzt. Ich halte es f?r dringend notwendig, eine gleichm??ige Entwicklung in China zu verwirklichen. Zur Zeit florieren die K?stenprovinzen und der Abstand zwischen Ost und west ist immer gr??er geworden, so da? die chinesische Regierung beschlossen hat, etwas zu tun. Wir wollen gerne dabei helfen.

CIIC: Seit wann hat die GTZ Projekte in Westchina eingef?hrt?

Schmidt: Seit etwa 20 Jahren sind wir ?berhaupt in China pr?sentiert, und genauso lang haben wir in Westchina Projekte eingef?hrt, einschlie?lich Projektentwicklung, Gr?ndung von Institutionen, Beseitigung von Umweltproblemen usw.

CIIC: Sind Sie mit dem Investitionsumfeld in Westchina zufrieden? Welche Erwartungen haben Sie noch von der chinesischen Seite?

Schmidt: Es gibt einige Dinge zu nennen: Das erste ist die Infrastruktur. Die Westprovinzen liegen nicht so verkehrsg?nstig wie die K?stenprovinzen, also mu? man den Zugang verbessern, d.h., mam mu? mehr Flugh?fen, Eisenbahnen und Stra?en bauen, moderne Industrien entwickeln und Informationszentren einrichten.

Das zweit entscheidendste ist, die Qualifikation der lokalen Menschen zu verbessern.

Drittens ist Investition erforderlich, die bestehenden Industrien leistungsf?higer zu machen. Z. B. ist Landwirtschaft ein bedeutender Anteil des gesamten Wirtschaftsgeschehens, aber wenn es eine moderne leistungsf?hige Landwirtschaft w?re, dann kann man mehr tun.

CIIC: Wie sind die von der GTZ durchgef?hrten Projekte verlaufen? Welche Probleme haben sie bei der Projektausf?hrung getroffen?

Schmidt: Wir haben tats?chlich nur Erfolge, ?berhaupt in China. Als Nachteile nennen wir die mangelhafte Bereitschaft, die Unterst?tzung und Enthusiasmus der Bev?lkerung. Deswegen ist vorzustellen, da? gro?enfl?chige Auffassungsprogramme t?tig sind, damit die Menschen, die mitarbeiten m?ssen, verstehen, worums es geht, damit die Bereitschaft und Unterst?tzung der lokalen Menschen sehr stark aufsteigen.

CIIC: Bedeutet die Bekanntmachung der gro?angelegten Erschlie?ung Westchinas mehr Gesch?ftschancen f?r deutsche Firmen?

Schmidt: F?r uns ist Westchina nicht nur als eine Produktionsst?tte interessant, sondern auch als ein riesiger Markt. Der immer aufsteigende Wohlstand der chinesischen Bev?lkerung bedeutet f?r unsere deutschen Firmen neue Absatzm?glichkeiten auf der einen Seite, und auf der anderen Seite durch die bessere Infrastruktur k?nnen in einigen Westprovinzen auch Produktionsst?tten entstehen, und letztens, wenn sich eine zentralasiatische Wirtschaftssph?re herausbildet, dann k?nnte auch der alte Gedanke der „Seidenstra?e“ wiederbelebt werden, so da? gerade Westchina als eine Br?cke zwischen Zentralsien und dem chinesischen Binnenland eine wichtige Funktion ?bt. Bis dahin wird der Handel florieren, die Wirtschaft im allgemeinen bl?hen und insbesondere es geht den Menschen gut.

CIIC: Wie sieht, Ihrer Meinung nach, die Zukunft Westchinas aus?

Schmidt: Es gibt sicher eine sch?ne Zukunft in Westchina. Es geht aber nicht so leicht wie in den Ostprovinzen, wegen der zu vielen Nachteile. Doch sind alle nat?rlichen Nachteile zu korrigieren. Also mu? man mit den Ma?nahmen, die schon erw?hnt wurden, versuchen, mit der Entschlossenheit und mit Enthusiasmus. Ich glaube, in 20 bzw. 30 Jahren wird Westchina ein Ort, wo alle wollten.

CIIC: Haben Sie noch weitere Entwicklungspl?ne in Westchina?

Schmidt: Wir werden sicher unsere Arbeit in Westchina st?rken, dies ist auch der Wunsch der chinesischen Regierung. Wir rechnen damit, uns st?rker in Westchina engagieren, wobei spielen und Wirtschafts- und Strukturreform, Umweltschutz und Energiemanagement, Ressourcenschutz und Armutsminderung sowie Aus- und Fortbildung im Forstwesen sicherlich eine wichtige Rolle. Und ich bin davon ?berzeugt, da? unsere zuk?nftigen Projekte wie in der Vergangenheit auch erfolgreich sein werden.

CIIC: Was w?nschen Sie noch von der chinesischen Regierung?

Schmidt: Ich denke, da? die Entwicklungspl?ne der chinesischen Regierung im Einklang mit den W?nschen der lokalen Bev?lkerung stehen sollten. Sie haben das Recht zu wissen, was wird bei ihnen getan und was f?r sie geschieht. Wenn das sicherzustellen ist, dann bin ich zuversichtlich von der Entwicklung Westchinas.

CIIC: China wird bald der WTO beitreten. Welche Chancen und Herausforderungen stehen, Ihrer Meinung nach, vor dem Land?

Schmidt: Die gr??te Herausforderung besteht darin, mit den neuen importierten Produkten zu konkurrieren, so steht China unter dem Druck, die Industrien zu modernisieren, die Qualit?t zu verbessern, neue Produkte zu entwickeln und sich zuzunehmen. Die chinesische Bev?lkerung wird aber davon viel profitieren. Sie werden mit Sicherheit bessere Produkte mit niedrigem Preis kaufen k?nnen. Das ist auch ein Vorteil. Die Produzenten werden mehr an die ganze Welt denken. Die zunehmende Konkurrenz wird auch dazu f?hren, da? die chinesischen Unternehmen auf dem Weltmarkt stark konkurrenzf?hig sind. Dies stellt den chinesischen Firmen zugleich auch eine Herausforderung.

Zum Schlu? sagte Herr Schmidt, er sei im letzten Jahr zum ersten Mal in China. Er finde das Land sch?n, die Menschen gastfreundlich und die chinesische K?che der deutschen ?berlegen. Er beabsichtigte, wiederzukommen.

(fwswk.com/8. Oktober 2001)