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Bei den Shangshan-Ruinen im Dorf Qunnan der Gemeinde Huangzhai (Kreis Pujiang, Stadt Jinhua in der Provinz Zhejiang) handelt es sich um die ?ltesten neolithischen Ruinen, die China bislang kennt.

Unl?ngst konnte dort eine weitere sensationelle arch?ologische Entdeckung gemacht werden: die Entdeckung von überresten kultivierten Reises, der 10.000 Jahre alt ist. Anhand der überreste l?sst sich belegen, dass der Unterlauf des Yangtse, an dem sich die Shangshan-Ruinen befinden, einer der ?ltesten Orte weltweit ist, an dem die Getreidewirtschaft Lebensgrundlage war.

Von 2001 bis 2004 führten das arch?ologische Forschungsinstitut für Kulturrelikte der Provinz Zhejiang und das Museum des Pujiang-Kreises an den Shangshan-Ruinen zwei arch?ologische Ausgrabungen auf einer Fl?che von über 700 Quadratmetern durch.

Zu den Ausgrabungsgegenst?nden geh?rten eine Reihe Kohlekeramiken, die gr??tenteils aus roter Kohle bestanden und in kleiner Menge und loser Form wie bei niedriggebrannten Form und in einfacher Struktur vorhanden waren.

Ausgegraben wurde auch eine kleine Anzahl polierter Steindechseln und Stein?xte, von denen die Steinmühle und der Mahlstein unz?hlige, einzigartige Elemente aufwiesen und die damalige Wirtschaft verdeutlichen, die eng mit der alten Kultur der Getreidewirtschaft verbunden ist.

Die Wenbo-Akademie der Peking-Universit?t führte an den Fundstücken Tests durch und entdeckte mehrere Spuren kultivierten Reis an der Oberfl?che des Kohletonsteins sowie in der Erde um den Tonstein.

Die Untersuchungen der Strukturen der kultivierten Reishülsen in dem Kohletonstein belegen, dass das Getreide kürzer, aber breiter als Wildgetreide war und es sich um kultivierten Reis handelte, der durch Menschen der frühesten Zivilisation ausgesucht wurde.

(chinanews.cn/übersetzt von China.org.cn, 27. Januar 2005)